Ein Teil von Hokkaido

Auf einem kleinen Schulausflug sind wir letzten Monat ins "Historical Village of Hokkaido", ein Freiluftmuseum mit alten Häusern, gefahren. Es war ein kühler Herbsttag. Neben Farmhäusern, Handwerksstätten, einer Poststelle, einem Soba Restaurant, einer Schule und Shops stand da auch eine kleine Kirche. 

Es war spannend zu sehen und sich vorzustellen, wie das Leben in so einem Dorf wohl gewesen war: kälter, härter, sozialer vielleicht? Doch was mich am meisten beeindruckte war diese Kapelle. Allein die Tatsache, dass man es für wichtig erachtete diese Kirche in dieses Museum zu stellen, bedeutet doch etwas.

Das Christentum macht einen kleinen Prozentsatz aus und einige sprechen von einem harten Boden für die Botschaft von Christus. Doch es sind solche Zeichen, wie diese Kapelle, die mir etwas anderes sagen. Anscheinend ist das Christentum doch ein Teil von der Geschichte und dem Leben in Japan.

Als wir dort waren, spielte ein Saxophon Quarett ein Konzert in der kühlen und kleinen Kapelle, viele der Besucher sassen auf den alten Kirchenbänken und hörten die Musik. Mich wunderte es, wie es wohl war, als in diesem Raum Gottes Wort verkündigt und Lieder zur Anbetung gesungen wurden. War es an einem Sonntag auch so gut besucht wie jetzt?

Menschen in Japan und auf Hokkaido, dieser nördelichen Insel, sind mit dem Evangelium, der Botschaft von Christus und dem lebendigen Gott in Berührung gekommen. Menschen wurden von gerettet und von der Wahrheit verändert. Das war so, ist so und wird auch so bleiben.

Jesaja 55,11: so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

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